Die Hochwasser-Situation im Juli 2021 in der Schweiz ist prekär; so auch in Luzern. Im Laufe der Woche vom 14.07.21 sind die Pegelstände stark angestiegen. Eine Überflutung der Altstadt und Uferzonen wie im Jahr 2005 wurde befürchtet. Ende der Woche zeichnet sich dann ab, dass das Schlimmste knapp verhindert werden konnte. Dieser Beitrag zeigt Bilder aus diesen Tagen und wurde laufend ergänzt.

Nachdem der Höchststand vom Hochwasser gestern (Samstag) erreicht wurde, hat sich das Wasser bereits sichtlich zurückgezogen. Das Wasser schwappt kaum mehr über die Ufer wie in vergangenen Tagen.

Bis ca. Samstag Morgen wurde der Höchststand des Hochwassers erreicht. Die Fussgängerbrücken über die Reuss bleiben gesperrt. Passierbar ist nur noch die Seebrücke und weiter hinten die Geissmattbrücke beim Nölliturm. Auch die Autobahn-Einfahrt musste gesperrt gesperrt werden. Während in Luzern aber Land in Sicht ist bzw. sich eine Beruhigung der Lage abzeichnet, wird das Ausmass der Hochwasser-Katastrophe in Teilen Deutschlands verherrend.

Am Freitag, 18.07., spitzt sich die Lage zu. Die Brücken über die Reuss werden gesperrt.  Das Wasser hat am Schwanenplatz das Trottoir erreicht.

Einen Tag später, am Donnerstag, sind die Pegel weiter gestiegen, aber nur im einstelligen Zentimeter-Bereich. Dies ist weniger, als erwartet. Die Situation bleibt aber angespannt. Es blieb Zeit, rund um das Luzerner Seebecken inkl. einem Abstecher ins Tribschengebiet weiter Bilder der aktuellen Situation zu machen.

Die Reportage beginnt am Mittwoch, 14. Juli 2021. Der Pegel des Vierwaldstättersees ist nach Tagen, ja schon eher Wochen mit intensiven Regenfällen stark angestiegen. Erste Schutzmassnahmen an den Ufern in der Stadt Luzern wurden aufgebaut. Ob es so weit kommt wie 2005, wo der gesamte Schwanenplatz und weitere Teile Luzerns unter Wasser stand, wird gespannt verfolgt.

Momentan ist Luzern “noch” nicht unter Wasser. Die Pegelstände sind aber sehr hoch und es wird noch weiter gehen.